Am 23. Februar ging es für unsere Wölflinge und Sipplinge zur Agentenausbildung ins Pfadiheim nach Schweinbach. Nachdem die Elterntaxis sich verabschiedet hatten,“ ging es auch gleich mit der Einteilung in drei Gruppen los. So gab es die Namenlosen, die Warenanahme und die Schmidts.
Schon der Weg zum Bettenlager war heraus fordernd, denn ein Geflecht aus vielen Laserstrahlen versuchten den Raum zu schützen. Aber das war für unsere Teilis nicht schwer und so konnte sich jeder ein Bett sichern.
Der nächste Tag begann mit der Ausbildung der Agenten. Die erste Aufgabe war der Objektschutz. Eine Fahne musste im Wald gegen die feindliche Mannschaft verteidigt werden.
Nach der Mittagspause konnten sich die angehenden Agenten spezialisieren und lernen, wie man morst, Texte verschlüsselt, mit geheimer Tinte schreibt und Periskope baut.
Nach dem Abendessen war eigentlich ein gemütlicher Singeabend geplant. Aber leider wurde daraus nichts, den unser Nachrichtendienst hatte Uranschmuggler abgehört, die auf der Wiese hinterm Haus brennende Uranstäbe austauschen wollten. Damit war es mit der Gemütlichkeit für unsere Agenten-Azubis vorbei, denn die Uranstäbe mussten erst sicher gestellt werden.
Hundemüde setzten wir uns in den Singekreis der von den Pfadis schon nach wenigen Liedern beendet wurde.
Durch ein reichhaltiges Frühstück gut gestärkt, ging es am Sonntag zur Abschlussprüfung. Bei verschiedenen Posten im Wald ging es für alle Gruppen darum genügend Punkte zu sammeln. Nach der guten Vorbereitung stellten die Fragen und Aufgaben der Prüfer keine große Herausforderung für unserer angehenden Agenten dar.
Nach dem Mittagessen mussten alle mit helfen, um unsere Spuren im Haus zu entfernen. Ist ja klar auch angehende Agenten wollen unbemerkt bleiben. Kaum war das erledigt und die Agenten wollten sich gerade ausruhen, kam vom Nachrichtendienst eine Karte mit drei Kreuzen. Jede Gruppe machte sich auf den Weg zu einer Station und fand dort seltsamerweise Werkzeug vor. Zurück am Haus war dann schnell klar, das Werkzeug wird benötigt, um die in der Zwischenzeit Zeit gefundene Bombe zu entschärfen. Unser IT-Techniker konnte nur feststellen, dass die Bombe in 20 Minuten entschärft werden muss. Zum Glück für die umliegenden Häuser waren unsere Agenten auf Zack und hatten die Bombe rechtzeitig entschärft.
Gut, dass die anreisenden Elterntaxis von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen haben 😀.
Nach soviel Aufregung und anstrengenden Tagen wurde in so manchen Auto auf der Heimfahrt genüsslich geschlafen.
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