Am Samstag war Pfaditag und Sommerfest. Wir haben als Schlafzelt eine Kothe aufgestellt, und zum Jurtenaufbau mussten alle auch die Eltern mithelfen.
Nachdem der Grill angeschürt war wurde er mit leckeren Bratwürsten, Fleisch und Grillgemüse bestückt. Nach dem Essensschrei wurde der Grill und auch die leckeren Salate geplündert. Anschließend an das Mittagessen haben wir die Slack-Line aufgespant. Zum Pfaditag haben wir aus Sicherheitsgründen das Steckenlager mit Zaun und Mauer abgesperrt.
Seit 3 Jahren sind wir mit unserem Stand und der Jurte am Parkplatz in der Rosenstr. unter gebracht. Diesmal ging der Aufbau recht flüssig von der Hand und so konnten wir schon um 10:00 Uhr unser Sortiment an Kuchen, Kaffee, Punsch und Glühwein an den Mann bzw. Frau bringen.
Die Pommes wurden erst später nach gefragt.
Nach einer guten Nacht mit SteinchenLinsen zum Abendessen sind wir recht spät auf gebrochen um endlich Grua zu erreichen.
Da Lars stärkere Probleme mit dem Knie bekam, sind wir zwei nach Roa abgebogen um evtl. einen Arzt aufzusuchen. Der Abstieg über eine Schotterstraße war leicht zu finden, belastete aber das Knie stärker.
Um 15:00 waren wir am Bahnhof und hätten noch eine halbe Stunde zu laufen gehabt bis zum Arzt der dann auch schon geschlossen hätte. So entschieden wir mit der Bahn zum Treffpunkt Campingplatz in Harestua zu fahren.
Dort angekommen schulterte ich eine Rucksack und machte mich auf den Campingplatz 🏕 zu suchen. Mit einem kleine Umweg (2km), danke Siri, kam ich dort an. Schnell stellte sich heraus, das dass Areal an ausländische Bauarbeiter vermietet war. Also zurück zum Bahnhof wo mir schon ein kleiner Waldweg aufgefallen war. Als ich diesem folgte fand ich nach 100m einen Toilette und zwei Feuerstellen. Zum Schlafen mussten wir uns zwar einwenig Aufteilen, aber das sollte schon gehen.
In der Zwischenzeit ist die restliche Gruppe über Landstraßen bis Grua marschiert. Dort sind die Sipplinge um 16:00 ziemlich müde am Bahnhof angekommen, so dass sie auch die Bahn genommen haben.
Wiedervereint sind wir dann das kurze Stück zum Lagerplatz gelaufen. Nach dem geklärt war wer in der Lok, unterm Poncho und im Holzstadel schläft, machten wir was zu Essen und ein kleines Lagerfeuer 🔥.
Ein Bauarbeiter der auf dem Weg nach Hause war stutzte kurz und fragte woher wir Pfadfinder kommen, anschließend erklärte er uns dass er Zuhause in Litauen auch bei den Pfadfinder sei.
Nach dem Abendessen und einigen Liedern bei der wir hin und wieder Publikum hatten ging es dann zu Bett.
Am Donnerstag haben wir unser Zeug zusammen gepackt und unsere Rucksäcke geschnürt. Unterdessen gab es auf dem Platz nebenan eine Butterchallenge. Für das Essen von 1kg Butter hätte der Kandidat eine Pizza bekommen. Leider hat er sich nach 900g das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Dann sind wir zum Mülltrennen eingeteilt worden, wo wir fleißig 🐜🐜 Tetra-Paks ausgewaschen und zusammengefaltet haben.
Gegen zwei sind wir dann endlich nach Gran aufgebrochen. Was wir diesmal auch schnell erreicht haben. Im Intersport haben wir neues Benzin und im Spar was zum Vespern und Zimtschnecken bekommen.
Nach dem wir uns gestärkt hatten, sind wir Richtung 🧭 Grua aufgebrochen. Nach 50m sind wir in die Berliner Sippe gestolpert, die hatten gerade die Taufe ihres Jüngsten hinter sich gebracht. Der Arme sah ganz schön verschmiert aus.
Weiter ging es neben der E4 entlang. Nach einer Stunde mussten wir sogar ein Stück auf der E4 nach Lunner rein laufen. Danach ging es auf kleineren Straßen zum See. Der war leider sehr verbaut und es gab keine Möglichkeit die Kothe hoch zu ziehen. Ein freundlicher Schreiner zeigte uns seinen Wald in dem wir schlafen durften und unsere Wasserflaschen durften wir auch auffüllen.
Nach etwa 27 Stunden in zwei Flixbussen und einer Fähre sind wir in Oslo angekommen. Im Buß haben wir die Freude aus den Stämmen Waräger, Staufen SFD und Einhorn aus BaWü getroffen, so war die Busfahrt viel spaßiger. Zusätzlich hat Finn gelernt 3 Heidelbeeren aus einem Eimer zunehmen.
In Oslo sind wir Bayern zu Bahnhof gelaufen und mit einem Gruppenticket nach Gran gefahren. Dort mussten wir die Rucksäcke Schultern und uns den Weg zum Lager suchen, was mit ein paar Umwegen auch gelang. Jetzt warten wir darauf dass das Lagertor aufgeht.
Lars und Björn haben heute die Kothenplanen noch mal imprägniert. Das Beil geschärft und Heringe geputzt. Das Material gewogen damit es gleichmäßig verteilt werden kann.
Jetzt noch die Bustitickets ausdrucken und den Proviant für die ersten Tage einkaufen und es kann am Samstag losgehen.
Die Langenzenner Geister haben in den alten Gemäuern der Stadt einiges zu tun und sind schon ganz schön müde geworden. Sie brauchen dringend Nachwuchs, was kommt da besser als die Pfadfinder und Wölflinge vom Stamm Excalibur auf die Probe zu stellen.
Auf der Geisterübernachtung lernten die Kinder von professionellen Erschreckern das Spuken. Dabei wurde Ihnen spielend die Grundtechniken beigebracht, die sie am Ende der Nacht beherrschen mussten.
Das diesjährige Motto des Friedenslicht „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ hat uns sehr stark angesprochen. Zum zweiten mal sind Pfadfinder aus Langenzenn mit anderen Pfadfindern aus Nordbayern nach Linz gefahren, um für uns das Licht nach Langenzenn zu bringen.
Die Übergabe des Friedenslicht ist in Langenzenn eine Kooperation des Förderkreises der Mittel- und Realschule und des Stammes Excalibur. Und so wurden wir Pfadfinder auf der großen Bühne des Langenzenner Weihnachtsmarktes feierlich von dem Chor der Mittelschule, begleitet von der Gitarrengruppe, empfangen.
Wie an jedem Samstag zwischen den Osterfeiertagen traf sich der Stamm Excalibur mit dem Förderkreis zur traditionellen Osterwanderung.
Dieses Jahr waren 9 Wölflinge, Pfadfinder, Geschwisterkinder und 6 Eltern pünktlich um 14:00 am Pfadiheim. Nach einem kurzen Anfangskreis mit einer kleinen Vorstellungsrunde ging es los
Am Mittwoch den 7. Juni waren 26 Hortkinder vom Stamm Excalibur eingeladen einen Tag mit Ihnen auf dem Pfadfindergelände an der Wasenmühle zu verbringen.
Der Tag sollte mit gemeinsamen Spielen und Basteln verbracht werden. Doch plötzlich kam alles anders als gedacht. Ein ohrenbetäubendes Scheppern riss die Kinder aus dem gerade begonnen Kennenlernspiel. Alle liefen sofort los um nachzuschauen was passiert war. Sie fanden eine abgestürzte SOS-Rakete mit einer Video Botschaft.